Stabilisierungsgruppe
Die kunsttherapeutische Stabilisierungsgruppe richtet sich an Menschen, die unter einer Traumafolgestörung leiden und ist ressourcenorientiert. Die Stabilisierungsgruppe kann keine Psychotherapie ersetzen. Sie kann als Ergänzung zu einer Psychotherapie wahrgenommen werden und Wartezeiten überbrücken. Ein Vorgespräch ist für die Teilnahme Voraussetzung.
Informationen zu Traumafolgestörungen
Durch ausführliche Informationen, Psychoedukation, können die Betroffenen ihre Befindlichkeit besser einordnen und Entlastung erfahren.
Stressbewältigung und Stabilisierung
Kunsttherapeutische und verbale Interventionen und Techniken zur Stressregulation, Selbstberuhigung und Stabilisierung.
Stärkung der Resilienz und Reaktivierung der Selbstheilungskräfte und der kreativen Ressourcen.
Zugang zu heilsamen inneren Bildern finden
Ich-stärkende Imaginationen mit kunsttherapeutischer Verankerung,
Das Malen positiver Bilder und Lebensereignisse aktiviert wertvolle Erinnerungen.
Förderung der Selbstfürsorge
Verbesserung der Fähigkeit zur Selbstfürsorge und Entwickeln eines freundlichen Umgangs mit dem Körper.
Achtsamkeitsübungen, Entdecken und Aktivieren innerer Kraftquellen.
Distanzierung von belastenden Bildern, Gefühlen und Erlebnissen
Förderung der Distanzierungs- und Differenzierungsfähigkeit.
Das Erschaffen und Gestalten von inneren sicheren Orten und schützenden Objekten bewirkt Entlastung.
Befähigung zur Handlungskompetenz und Entscheidungsfähigkeit
Die Gestaltenden erleben im bildnerischen Prozess ihre Konzentrations- und Handlungsfähigkeit, erfahren eine Steigerung des Selbstwerts und der Lebensfreude. Förderung von Autonomie, Identität und Kommunikation.
Kosten
Dauer einer Sitzung: 120 Minuten
Kosten pro Person 25 Euro inkl. Material (8 Termine, 200 Euro)